Manche Menschen reisen gerne. Manche von denen reisen auch in die ärmeren Länder dieser Welt. Einige von denen denken sich, dass Wohlstand irgendwie ungerecht verteilt sein könnte, dass man doch irgendwie helfen müsste. Einige wenige gehen über das Denken hinaus, packen an oder bauen etwas auf.
Einer von ihnen ist Thomas. Er gründete nach einigen Reisen den Photocircle um etwas zurück zu geben. Er hatte ein schlechtes Gewissen, Menschen zu fotografieren, mit den Fotos vielleicht noch Geld zu verdienen aber den Betroffenen nichts davon zurück geben zu können.
Hier könnt Ihr unser Gespräch anhören. Ich hatte Euch gefragt, was Euch besonders interessiert und Thomas stand Rede und Antwort.
Photocircle arbeitet mit Hilfsprojekten auf der ganzen Welt zusammen und es funktioniert sehr einfach. Als Fotograf könnt Ihr über die Plattform Eure Fotos verkaufen. Ihr stellt ein, wie viel Prozent Eures Erlöses gespendet werden soll – 100% sind auch möglich. Als Kunde könnt Ihr dort tolle Fotos als Leinwand, Poster, etc. in verschiedenen Größen erwerben und könnt sehen, wie viel von Eurem Kaufpreis gespendet wird.
Wer bekommt das Geld? Ihr könnt aus bis zu drei Hilfsprojekten wählen, die in der Nähe des Aufnahmeortes angesiedelt sind. So hilft der Verkauf der Fotos genau dort, wo die Fotos auch entstanden sind.
Ein wirklich spannendes Konzept. Seid Ihr als Fotograf schon mit dabei? Dann zeigt doch mal was smile
Das ist ja alles nett gemeint und wenn ich als reicher Doktor Fotografie als Hobby betreibt, dann macht das bestimmt auch Spass so was gutes zu tun. Vielleicht kann man sowas ähnliches mal für die vielen prof. Fotografen einrichten die gerade so rumkrebsen weil der Markt kaputt ist und keiner mehr für das Bild zahlen will was es eigentlich wert ist ;-)