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Megapixel und kein Ende in Sicht

megapixel-entwicklung

Ich dachte, ich lese nicht richtig – Canon wird eine digitale Spiegelreflex-Kamera mit 50 Megapixeln auf den Markt bringen. 50 Megapixel auf einem Sensor im 35mm-Format. Und dabei dachte ich, das Megapixelrennen hätte ein Ende gefunden – Ich hatte mich geirrt.

Wer braucht denn diese Megapixel? Ich habe mir mal eine Liste verschiedener Kameras der letzten Jahre angesehen …

Es gab über die Jahre fast unzählige Kameras, ich beschränkte mich also auf solche mit einem Sensor im 35mm-Format, dem sogenannten Vollformat. Wenn irgendwo die Megapixel zugelegt hatten, dann in diesem Bereich.

Meine Canon 5D wurde 2005 vorgestellt, mit 12,8 Megapixeln. Ich kam von einer 8-Megapixel-Kamera, das war ein großer Sprung. Auch Heute, 2015, kann ich mit dieser Auflösung sehr gut arbeiten. Es ist eher der Dynamik-Umfang, die Fähigkeit auch bei wenig Licht noch gute Zeichnung zu bringen, die ich etwas vermisse, hier haben moderne Sensoren deutlich die Nase vorn. Aber noch höhere Auflösung? Die vermisse ich höchstens mal, wenn ich nicht genug Tele für Wildlife habe smile

2007 kam die Nikon D3 mit 12,8 Megapixeln. Wenn ich nicht irre war dies die erste Vollformat-Kamera von Nikon. Auflösungstechnisch zogen sie hier also gleich auf mit Canon.

Aber Canon zog ebenfalls 2007 mit der 1Ds Mark 3 davon: 21,1 Megapixel. Wow, so viele Pixel passen auf einen Sensor? Die Welt rätselte, ob das noch mit hohen ISO-Werten verträglich sein würde und ob Objektive dies überhaupt auflösen könnten.

2008 brachte Canon dann diese Auflösung von 21,1 Megapixeln in die 5D Mark 2. Der Body war kleiner und günstiger als die 1D-Serie, so wurde diese Auflösung einem breiteren Publikum zugänglich gemacht.

Es war also klar: Vollformat hat ab sofort nicht mehr 12 sondern 21 Megapixel.

Ebenfalls 2008 brachte Nikon die D700 und beschränkte sich dabei auf 12,1 Megapixel. Das Ende des Megapixelrennens? Muss es also nicht immer höhere Auflösung sein?

Oh doch, sagte Sony und warf die Alpha 900 auf den Markt. Satte 24,6 Megapixel zeichnete der Sensor. Na gut, 21 oder 24 Megapixel, egal.

Nikon zog ebenfalls 2008 mit der D3x nach und schob ebenfalls 24,5 Megapixel vom Sensor auf die Speicherkarte. Setzt Nikon nicht Sony-Sensoren ein?

Nach 12 und 21 hatte Vollformat also nun 24 Megapixel

2009 legte Sony noch mal nach. Die Sony Alpha 850 hatte nun 25,7 Megapixel.

Mit diesen Auflösungen wilderten die Vollformat-Sensoren definitiv im Bereich des digitalen Mittelformates. Leica brachte dann 2009 eine S2. Digitales Mittelformat mit 37,5 Megapixeln.

Pentax brachte 2010 mit der 645D ebenfalls ein digitales Mittelformat und schraubte die Auflösung auf 40 Megapixel.

Im Jahr darauf legte Hasselblad nach. Ebenfalls digitales Mittelformat mit satten 50 Megapixeln. Die Besonderheit: Durch sehr feines Sensor-Shifting konnten Auflösungen von bis zu 200 Megapixeln erreicht werden – natürlich nur vom Stativ und bei ruhigen Bildern.

Das Mittelformat konnte sich damit gut absetzen. Im Vollformat-Bereich blieb es Auflösungen unter 30 Megapixeln, auch als 2012 die Canon 5D Mark 3 mit 22,3 Megapixeln nur wenig mehr Auflösung als das Vorgängermodell bekam.

Im selben Jahr kam die Nikon D4 mit bescheidenen 16,6 Megapixeln. Es sah also so aus, als ob nur Canon nicht von diesem verrückten Rennen lassen könnte.

Doch auch Canon konnte sich beherrschen. Die 1Dx kam 2012 mit nur 18,1 Megapixeln. Geschwindigkeit stand vor Auflösung.

Und dann knackte Nikon 2012 eine Barriere: Die Nikon D800 / D800E bot satte 36,3 Megapixel. Uff. Auflösungen wie im digitalen Mittelformat auf einem 35mm-Sensor, konnte das gut gehen? Es konnte, und wie! Die D800 zeichnete feinste Details bei atemberaubender Dynamik. Ich sah es mit eigenen Augen und mochte es kaum glauben. Wahnsinn.

Die Sony Alpha 99 wirkte mit ihren 24,6 Megapixeln beinahe rückständig im Vergleich zu Nikon.

Auch Nikon setzte weiter auf den 24-Megapixel-Chip und baute ihn in die D600.

Auch Canon brachte 2012 eine günstigere Vollformat-Kamera und beschränkte sich dabei auf 20 Megapixel. Die 6D war geboren. Das Megapixelrennen also nun doch endlich beendet?

Sony brachte eine RX1 2012 und 2013 eine RX1R – Beide mit um die 24 Megapixel.

Die Auflösung schien hier zu stagnieren. Ja, Nikon hatte einen Ausreißer mit 36 Megapixeln aber ansonsten galt weiterhin: Vollformat hat um 24 Megapixel.

Das änderte sich auch 2013 nicht. Sony brachte die Alpha 7. Spiegelloses Vollformat mit 24,3 Megapixeln.

Aber dann warf Sony ebenfalls 2013 die Alpha 7R hinterher. Spiegelloses Vollformat mit 36 Megapixeln. Eine Auflösung auf D800E-Niveau in einem kompakten Gehäuse ohne Spiegel. Eine Sensation.

Zurück zu alten Tugenden ging Nikon 2013 mit der Nikon Df. Bescheidene 16,6 Megapixel in einem Body in Retro-Optik fanden ihre Liebhaber.

Leica schloss dagegen in die 24-Megapixel-Liga auf mit der Leica M.

Nikon dagegen blieb auch 2014 bescheiden und gab der Nikon D4s nur 16,2 Megapixel auf den Weg. Geschwindigkeit schlägt Auflösung.

Sony setzte seine Experimentierfreude fort und brachte eine Sony Alpha 7S mit nur 12 Megapixeln. Aber was für Megapixel. ISO bis über 400.000 – Eine Kamera für Portraits bei Neumond.

Nikon brachte 2014 den Nachfolge der D800, eine D810, blieb aber bei 36 Megapixeln. Hier schien nun endgültig Schluss zu sein beim Vollformat. Die D750 setzte auf die bewährten 24,3 Megapixel.

Mehr ging nur im digitalen Mittelformat. Pentax brachte 2014 die 645Z mit 51,3 Megapixeln. Das Besondere: CMOS. Damit bekam man eine Mittelformat-Kamera, die sich bedienen und nutzen ließ wie eine kleinere Spiegelreflex. Hohe ISO-Werte, Live-View, …

Im Bereich der Olympus OM-D kamen Gerüchte auf, dass ein E-M5-Nachfolger 40 oder gar 63 Megapixel bringen könnte, bei einem Sensor, dessen Fläche nur halb so groß ein viertel so groß ist wie beim Vollformat. Wie sich inzwischen heraus gestellt hat, wird der Sensor weiterhin 16 Megapixel haben. Die hohen Auflösungen werden durch eine Sensor-Shift-Technik erreicht werden, ähnlich wie bei der Hasselblad.

Doch dann erschütterte eine Ankündigung, ein Gerücht die Blogs und Newsticker. Canon möchte nachlegen und 2015 mit der 5Ds eine Vollformat-Kamera mit 50,6 Megapixeln bringen.

Ja drehen die denn komplett am Rad? Bisher waren die Pixel beim Vollformat noch deutlich größer als bei den Crop-Sensoren, was wiederum zu besseren ISO-Werten und besserem Dynamikumfang führte. Packt Canon nun 50 Megapixel auf den 35mm-Sensor, dann haben die Pixel eine ähnliche Größe wie bei aktuellen Crop-Kameras. Sollte es einen deutlichen Sprung in der Entwicklung gegeben haben, so dass diese Kamera trotz kleinerer Pixel wieder bessere Dynamik liefern kann? Oder werden wir Qualitätseinbußen zu lasten der höheren Auflösung in Kauf nehmen müssen?

MF = Mittelformat; Shift = Auflösung wird durch Sensorshift erreicht
MF = Mittelformat; Shift = Auflösung wird durch Sensorshift erreicht

Na, ich lass mich ja mal überraschen, bin aber sehr sicher, dass 50 Megapixel nichts für mich sind. Es mag ja praktisch sein, wenn man extreme Ausschnitte nehmen kann und immer noch eine rechte Auflösung behält, doch zu welchem Preis?

Die Hasselblad Aufnahmen mit 200 Megapixel werden bis zu 600 Megabyte groß. Wie groß werden die RAW-Dateien der 5Ds wohl werden? Zwischen 60 und 150 Megabyte?

Ich hatte bei Canon mal die Daumenregel Megabyte = Megapixel + 10% zum schätzen. Bei meiner 5D also 12,8 + 1,3 = 14,1 Megabyte. Kommt ungefähr hin. Zwischen 13 und 15 MB sind die Aufnahmen groß. Bei einer 5D Mark 2 wären es demnach 21,1 + 2,1 = rund 23 Megabyte. Kommt wohl in etwa hin, auch wenn ich schon Aufnahmen um 25 Megabyte oder etwas mehr sah.

Na und bei 50 Megapixeln? Vorausgesetzt das CR2-Format skaliert weiterhin: 50 + 5 = 55 Megabyte, voraussichtlich auch hier eher etwas drüber, ich würde mal schätzen, dass bis zu 60 MB pro Aufnahme nicht realitätsfern werden.

Speicherplatz kostet nicht mehr viel Geld, solange der Speicher sich noch dreht. Bei den aktuellen SSD in den Notebooks sieht das schon noch anders aus. Bei 2000 Aufnahmen nach einem Shooting ist das schon ein Unterschied, ob man 110 Gigabyte oder nur 30 – 50 Gigabyte kopieren und überhaupt mal frei haben muss. Bis die Bilder geladen, bis die Vorschauen gerendert, bis die Daten bearbeitet sind – ein wirklich flotter Rechner muss also her.

Ich schätze aber: Wer wirklich eine Verwendung für 50 Megapixel hat, der hat vermutlich auch Aufträge, die eine Finanzierung entsprechender Ausrüstung ermöglichen. Ich bin gespannt, in welchem Preisbereich sich die 5Ds bewegen wird. Neugierig deshalb, weil eine Pentax 645Z mit größerem Sensor bereits unter 8000 Euro zu bekommen ist – ohne Objektiv. Wo wird Canon also das 50 Megapixel-Monster platzieren? Eine 5D Mark 3 mit Objektiv liegt bei um 3000 Euro, der Body bei 2100 – 2400 Euro. Irgendwo zwischen 2500 und 8000 Euro wird sie also liegen.

Update: Preise sind durchgesickert: Die 5DS wird um 3500 Euro liegen, die 5DS R (ohne Antialiasing Filter) um 3700 Euro.

Was schätzt Ihr wird der Preis sein? Und könnt Ihr 50 Megapixel gebrauchen?


15 Kommentare

  1. Danke für diesen Post, das spricht mir wirklich aus der Seele.

    Vergangenes Jahr bin ich auf das Vollformat und eine Sony A7 umgestiegen, von der Canon EOS 60D, deren 18 Megapixel mir völlig ausgereicht haben. Die 24 MP Sony-RAWs schafft mein Rechner gerade so, größere Bilder möchte ich ihm (und meinem NAS) wirklich nicht zumuten.

    Wenn es vorhersehbar nur um Schnappschüsse geht, schalte ich hin und wieder (ok eher selten) auf den Crop-Modus um, was mir anstatt der 24-70mm 36-105mm bringt und kleine 10 MP-Bilder. Und beim Drucken habe ich auch für Poster in den letzten 10 Jahren nie mehr als 10 MP gebraucht, lieber mehr Dynamik.

  2. … andererseits, wenn die Handy-Hersteller über Smartphones mit 4k-Auflösung nachdenken (die mein durchschnittliches Auge bestimmt nicht vom aktuellen HD unterscheiden kann), braucht man doch als Kamera-Hersteller auch wieder was zum Vergleichen. Was früher die Megahertz beim Prozessor waren, …

  3. Ich denke, der nackte Speicherplatz ist nicht das Problem, sondern die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Raw Dateien. Wenn die genutzte Software nicht wirklich optimiert ist, muss der Rechner das durch brachiale Rechenleistung ausgleichen. Und ob ich ich 50 Mpixel brauche, da bin ich bei dir und würde das nur nutzen, um die fehlenden mm am Objektiv auszugleichen.
    Rauschverhalten und Dynamikumfang sind für mich wichtiger.

  4. Ich persönlich brauche die Auflösung nicht, kann mir aber vorstellen, dass es genügend Leute gibt, die nach so einer Kamera lechzen. Es gab ja auch einige, die von Canon zu Nikon gewechselt haben, weil die D800 eine bessere Auflösung (und Dynamik) hat. Zeit, dass Canon da nachzieht. Die Dateigrößen wären mir egal, Speicherplatz habe ich genug und selbst eine neue SSD um 100.- wäre dann auch noch drinnen, wenn ich schon 3500.- für die Kamera ausgäbe.

    Allerdings fände ich es besser, wenn Canon eine wirklich gute Spiegellose herausbrächte. Die EOS M ist zwar besser als ihr Ruf (speziell als Backup ist sie sehr brauchbar weil klein), aber holt sicher kaum jemandem hinter dem Ofen hervor. Für Leute, die neu einsteigen, gibt es attraktivere Alternativen in dem Sektor. Mal schauen, was die M3 kann, die ebenfalls kommen soll.

  5. Oha, da hast Du Dir ja richtig Mühe gegeben und ich will da mal meine Klugscheißmodus anwerfen. In der Auflistung fehlt noch die Leica M9 aus September 2009 ;)

    Gruß Mark

    1. Ich habe nicht alle Kameras aufgelistet sondern, nach bestem Wissen, nur die, bei denen auch ein Megapixel-Sprung oder ein Nachziehen zum Mitbewerb zu erkennen war. Ansonsten hätte ich da bestimmt noch viel mehr auflisten können :)

  6. Ich bin vor 2 Jahren von einer D90 auf eine D800 umgestiegen. Weil ich eine Kamera mit einem vernüftigen AF-Modul wollte und ich für eine D700 zu Technikaffin war. Die D7000 und die D600 sprachen mich vom Bauch her nicht an D4 war zu teuer, so wurde es die D800. Mit der Kamera habe ich gelernt das viele Megapixel keinen Nachteil bedeuten (Speicherplatz und Verarbeitungsgeschwindigkeit außen vor). Man darf bloß nicht von doppelter Auflösung, doppelt soviel Details erwarten.
    Es bleibt wie es immer in der Fotografie war, je mehr ich ein Bild vergrößere desto besser muss das Ausgangsmaterial sein. Mehr Megapixel auf gleicher Sensorgröße bedeuten einfach eine höhere Vergrößerung des Ausgangsmaterials. Arbeite ich mit der D800 z.B wie mit einer D700 bekomme immer die bessere technische Bildqualität, so lange ich sie in der Selben Ausgabegröße anschaue. Arbeite ich genauer und mit besseren objektiven kann ich den Auflösungsvorteil wirklich nutzen.
    Auflösung wird einfach zu einem Parameter von den ich je nach Zweck frei wählen kann.
    Alle negativen Argumente die genannt werden wie Rauschen, Diffraktion, Verwacklungsgefahr und Objektivauflösung sind alle abhängig von der Vergrößerung. Die Bilder einer 5Ds werden also nicht per se schlechter als die einer 5DM3 sondern nur besser. Man muss aber mehr Aufwand treiben um den unterschied zwischen einer 5dm3 und einer 5ds aufzuzeigen, als man treiben musste um den Unterschied zwischen einer 5d und 5dm2 zu zeigen.
    Mein Fazit keine Angst vor zu vielen Pixeln.

  7. Ich habe mit 6 Megapixeln auf einer Nikon D70s begonnen und kam gut klar. Bei der D300s waren es dann schon 12 Komma irgendwas Megapixel. Das verschaffte spürbar mehr Spielraum in der Bearbeitung und ich fand es praktisch. Dann aber kaufte ich mir die D800 mit 36 Komma nochwas Megapixeln. Oh boy. Das ist eindeutig zu viel für meinen Geschmack. Die Praxis zeigt, dass 99,9% meiner Bilder digital veröffentlicht werden, Kantenlänge max. 2.000 Pixel. D.h. die vielen feinen Details werden eh beim runterskalieren rausgerechnet. Ich für meinen Teil wäre mit einer D800 mit 12-20 Megapixeln voll zufrieden. Die Folgekosten hoher Megapixel sind nämlich enorm: Speicherkarten, Festplatten, ggf. neuer Rechner (war bei mir der Fall).

    Wenn man nun aber groß druckt oder Photoshop-Guru ist, kann einem die Auflösung nicht hoch genug sein. Ein Kollege ist PS-Gott und er schwört auf hohe Auflösung, weil er dann für Retuschen und Collagen nochmal etwas mehr rausholen kann.

    Das mögen Sonderfälle sein. Wenn man aber “normal” veröffentlicht, kommt man auch mit weniger aus (ich nenne bewusst keine Zahl (“XX Megapixel sind genug”).

    1. Höhere Auflösungen bei der Retusche können aber auch zum Fluch werden – Man muss dann nämlich deutlich genauer arbeiten, neue Texturen müssen feiner sein, man kann nichts mehr in unscharfen Pixeln verstecken etc. Da können gerade die Bearbeiter aktueller Kinofilme ein Lied von singen: Höhere Auflösungen + 3D + höhere Bildraten = enorm höherer Arbeitsaufwand der in derselben Zeit erledigt werden muss.

  8. Der Artikel ist mal wieder super geschrieben :-)

    Die Entwicklung wird weitergehen auf jeden Fall, ich denke eine neue Grenze ist gesprengt und die Hersteller werden jetzt erstmal wieder an zusätzlichen Features arbeiten. Vielleicht an der Dynamik oder anderen Details oder auch an neuen Objektivbaureihen um den Chip auch wirklich auszunutzen.

    Ob man die hohen Auflösungen wirklich braucht :-) Naja um stolz dann mit dem 300 / 2.8 auf der nächsten Photokina zu stolzieren und zu zeigen was man hat :-) und dann im jpg Format mittlere Qualität zu fotografieren weil die RAW Daten zu groß sind oder man sich nicht mit dem Thema RAW Entwicklung auseinander setzen will.

    Im Ernst ich denke die Kamera wird wie auch die Nikon D800 Reihe eher für Leute im Studio interessant sein oder für den ambitionierten Fotografen der High End Aufnahmen will und das letzte rauskitzeln will für größere Prints.

    Vom Preis her sind die Canon oder Nikon Modelle unschlagbar wenn mal bedenkt das eine Kodak DCS560 damals 6MP hatte und fast 60000DM gekostet hat und die hatte sogar noch einen Cross von 1,3. und große Chips gabs damals nur im MF oder GF Bereich zu Preisen eines guten Sportwagens :-) Von daher hat sich einiges getan im Kamerabereich.

    Vielleicht wird jetzt auch in diesem Bereich das Mooresches Gesetz Gesetz greifen und die Entwicklungszeiten und technischen Neuheiten immer schneller auf den Markt geworfen.

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