Ich hatte schon fast vergessen, wie winzig die Pansonic Lumix GM-Serie ist. Ich habe allerdings den Eindruck, dass die aktuelle GM5 einen Hauch gewachsen ist? Eine kurze Suche und tatsächlich: Die GM1 war komprimiert auf 98 x 55 x 30 mm. Damit war sie gerade einmal so hoch wie das microFT-Bajonett im Durchmesser. Die GM1 kam im November 2013 auf den Markt. Nun haben wir September 2015 und Panasonic stellt die GM5 vor – Das nenne ich mal… ambitioniert… wink Ach so, die Größe: Die GM5 wurde etwas aufgepumpt und kommt jetzt auf 98,5 x 59×5 x 36,1 mm. Ein paar Millimeter hier, ein paar dort, gerade bei dieser unfassbaren Kompaktheit dürfte das aber doch auffallen.
Klar dürfte die Bedienung bei diesen Maßen eingeschränkt sein, natürlich ist sie auch als Mode-Statement konzipiert, wofür auch die Ausführung in sattem Rot stehen dürfte – die ich übrigens durchaus hübsch finde smile
Aber hey, FourThirds-Sensor, also Crop-Faktor 2 im Vergleich zum Kleinbild-Format, wie bei den größeren Spiellosen wie der Olympus OM-D-Serie, Wechselobjektive an einer Kamera die fast in der Handfläche verschwindet, die GM5 soll angeblich auch bei klarem Nachthimmel noch genug Licht zum fokussieren haben, 1080p Video, … Was braucht man denn mehr?
Klar ist das nichts für Profi-Shootings aber als kompakte Urlaubskamera in der Jackentasche? Durchaus denkbar – wenn da nicht der Preis wäre. Um 800 – 900 Euro soll sie wohl ab November 2015 kosten. Da bekommt man durchaus eine kleinere OM-D mit Bildstabilisator – dann allerdings in einem etwas größeren Gehäuse (E-M10 119.1 x 82.3 x 45.9 mm).
Link: GM5 Hands On