Einige Mitarbeiter hatten 2017 beim Movember mitgemacht. Movember? Einfach gesagt: Bart wachsen lassen für einen guten Zweck. Wer mehr dazu wissen möchte oder einen “Behind the Scenes”-Blick des Shootings sehen mag – Einfach weiter klicken, ich habe die Episode aus meinem VLOG verlinkt smile
Außerdem ein paar Worte zu den Bildern und wie ich das Setup aufgebaut hatte
Behind the Scenes und Hintergründe
Hier die Episode aus meinem Vlog. Hier ist mein Setup zu sehen und es gibt ein kurzes Interview zu den Hintergründen dieser Aktion
Gedanken
Ich wollte schon länger ein paar frontale Schwarz-Weiß-Portraits machen und dies war die Gelegenheit. Kontraste, dunkler Hintergrund, da hatte ich Lust drauf.
Neben den eigentlichen Movember-Bildern entstanden dann auch noch andere Fotos in diesem Setup von Mitarbeitern und auch von der Geschäftsleitung. Letztere wurden inzwischen auch schon in einem Fachmagazin verwendet und die Redaktion änderte extra für “diese großartigen Bilder” (Zitat der Magazin-Redaktion) das Seiten-Layout der Doppelseite auf einen dunklen Hintergrund bigsmile Das hat mich natürlich besonders gefreut.
Setup
Der Hintergrund war ein faltbarer Stoff-Hintergrund den ich auf einen Stuhl gestellt und an ein Flip-Chart gelehnt hatte. Die schwarze Seite schluckt das Licht ganz gut und er war recht einfach richtig schwarz zu bekommen.
Das Hauptlicht ist ein Blitz in einer runden Softbox. Schräg von vorne oben. Für die Lichtkanten links und rechts je ein Streiflicht, realisiert mit je einem Blitz in einer faltbaren Striplight-Softbox. Dadurch war das Licht sehr gut zu kontrollieren und nichts streute ins Objektiv.
Posing war bewusst einfach, frontal. Es durften für das Thema Movember auch etwas ernstere oder neutralere Gesichter sein.
Bearbeitung
In Lightroom habe ich ein paar Belichtungskorrekturen mit dem Pinselwerkzeug vorgenommen. Manche Polo- oder T-Shirts reflektierten mir zu viel Licht, so dass die Helligkeit vom Gesicht ablenkte. Teils gab es Reißverschlüsse, die sehr starke Spitzlicher erzeugten die ebenfalls ablenkten. Das war mit dem Pinsel schnell korrigiert.
Bei manchen Aufnahmen war mir das Gesicht etwas zu dunkel geraten – das lag manchmal an der Hautfarbe, oft aber an leicht wechselnden Positionen, nicht jeder Mitarbeiter stand exakt an derselben Position. Je näher die Blitze stehen, desto einfacher ist das Licht zu lenken aber desto größer sind die Helligkeitsvariationen bei wenigen Zentimetern Änderungen im Abstand. Aber auch das war schnell mit dem Pinsel korrigiert.
Mit dem Reparatur-Werkzeug entfernte ich einige Fusseln von den Shirts. Das war es eigentlich schon.
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